Konnichiwa – こんにちは,
heute möchte ich euch ein noch sehr unbekanntes Japanisches Restaurant namens KomeKome vorstellen.
Ich war sehr oft in St. Johannis unterwegs gewesen, wo sich der kleine Japaner befindet und hatte nun neulich endlich die Gelegenheit gehabt, mit paar Freunde einen Besuch abzustatten und es hat sich gelohnt 🙂
Die Speisekarte ist zwar klein gehalten, aber es kommt ja schließlich nicht auf die große Auswahl an finde ich, Hauptsache das Essen hat eine gute Qualität. Qualität statt Quantität ! 🙂
Als Getränk habe ich mir Calpis bestellt, falls ihr es nicht kennt: Calpis ist ein Japanisches Joghurt-Softdrink.
Als „Vorspeise“ haben wir uns jeweils eine Rolle Sushi bestellt, entschieden habe ich mich, wie fast immer für eine Ebi-Tempura-Rolle, die anderen zwei Rollen sind mit Hähnchen und Surimi.
Mein Kumpel hatte das Tantanmen Ramen als Hauptspeise, welches mit Schweinehackfleisch, Spinat, Sesam, Chilli und Ei kommt. Die Brühe war leider etwas ölig und hat leicht scharf geschmeckt.
Als Ramen habe ich mir die Variante, welche mit einem Bild auf der Speisekarte abgebildet wurde, namens Tonkotsu mit einer Schweineknochen-Brühe, Mais, Algenblätter, Ei und Schweinefleisch + extra Ebi-Tempura bestellt.
Tonkotsu Ramen (9,80 €) + Extra Ebi-Tempura (5,00 €)
Da ich ein großer Matcha-Fan bin musste ich unbedingt die Nachspeise bestellen und zwar bietet das Restaurant einen Matcha-Roll-Cake mit einer Käsecreme- und Adzukibohnenfüllung + Grünteeeis an. Auf dem Bild ist noch eine Kugel Sesameis zu sehen, welches ich extra bestellt habe. Ja ich hatte Hunger gehabt 😀
Matcha-Roll-Cake mit Matchaeis (5,00 €) + Extra Sesameis
Fazit:
Das KomeKome und das Ishihara in Nürnberg sind die einzigsten echten japanische Restaurants die von Japanern geführt werden. Sonst werden die meisten von Vietnamesen oder Chinesen geführt. Wie wir von dem Kellner erfahren haben, kommen die Ramen extra aus Düsseldorf (auch Little Tokio genannt, weil viele Japaner in Düsseldorf wohnen) her und die Brühe wird vor Ort selber hergestellt. Ich fand das Essen total lecker, vor allem die Ramen, weil einfach die Nudeln sehr zart waren und nicht zu weich. Die Brühe war genau richtig abgestimmt. Natürlich war auch das Sushi sehr frisch und lecker gewesen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass man als Nürnberger nicht mehr die weite Strecke nach München, Düsseldorf, Stuttgart, Berlin etc. fahren musst, um Ramen zu bekommen 🙂 Unbedingt besuchen, wenn ihr in Nürnberg wohnt, bzw. zufällig in Nürnberg seid.
KomeKome
Kirchenweg 22
90419 Nürnberg
Website
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Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr, 17:30 – 23:00 Uhr
(Warme Küche: mittags bis 14:00 Uhr, abends bis 22:00 Uhr)
Montags Ruhetag
Mögt ihr Ramen?
Sayounara – さようなら,
euer Foo
1 Comment
Beauty Mango
3. September 2015 at 9:01Ich muss bald wieder dorthin! *__*